EXPONA Blumenmischung
250 g (100 g = 12,93 €) Lieferzeit 3 - 7 Werktage
Beschreibung:
In der EXPONA Blumenmischung ist der reine Blumenanteil der EXPONA Blumenwiese enthalten. Sie dient zur Nachsaat sowie zur Auffrischung von Blumenwiesen, ist aber auch als reine Wildblumenanlage (auch für Schnittblumenfelder) geeignet.
Blumenmischung 250g : reicht für 30 - 40 m²
Um das Aussaatvolumen zu erhöhen, empfehlen wir das Saatgut mit Füllstoff aufzumischen. Füllstoff aus Sojaschrot finden Sie, wenn Sie in der Suche "Sähilfe" eingeben oder unter der Rubrik "Nützliches".
Bitte beachten Sie, dass bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten/Arten, diese durch Gleichwertige ersetzt werden können.
250g Saatgut EXPONA Blumenmischung
Zusammensetzung (Gewichts-%)
Anteil | Art |
---|---|
23.2% Leguminosen | Esparsette, Gelbklee, Hornklee, Inkarnatklee, Luzerne, Persischer Klee, Rotklee, Schwedenklee, Serradella, Weißklee, niedrigwachsend, Wundklee |
76.8% Kräuter | Acker-Vergißmeinnicht, Adonisröschen, Kornblume, Echte Kamille, Echtes Labkraut, Färberkamille, Fenchel, Skabiosenflockenblume, Gänseblümchen, Gartenleimkraut, Gartensalbei, Gelbe Kosmee, Gemeine Braunelle, Glockenblume, Großer Wiesenknopf, Johanniskraut, Jungfer im Grünen, Karthäusernelke, Klatschmohn, Kleiner Wiesenknopf, Kornrade, Kuckucks-Lichtnelke, Leimkraut, Liebstöckel, Moschusmalve, Odermenning, Ringelblume, Rote Lichtnelke, Roter Lein, Schafgarbe, Schmuckkörbchen, Schneeteppich, Schwarzkümmel, Seifenkraut, Spitzwegerich, Staudenlein, Wiesenstorchschnabel, Taubenskabiose, Thymian, Türkischer Drachenkopf, Vogelwicke, Weißes Labkraut, Wiesenflockenblume, Wiesenkümmel, Wiesensalbei, Wucherblume, Wucherblume, bunte, Zitronenmelisse |
Anbauhinweise
Standort: Für alle mageren Standorte geeignet, mit Ausnahme sumpfiger oder sehr sandiger Böden.
Bodenbearbeitung: Der Boden soll gelockert, eingeebnet und gut rückverfestigt sein, um eine gute Durchwurzelung zu gewährleisten.
Unkrautbekämpfung: Verdrängende Unkräuter können erwünschte Kräuter und Blumen überwuchern und deren Vielfalt mindern. Es empfiehlt sich, Queckenwurzeln heraus zu rechen. Sie sollten auch auf nachträglich auflaufende Unkräuter achten. Hirtentäschel, Melde, Franzosenkraut, Vogelmiere und Knöterich sind besonders gefährlich. Treten im heranwachsenden Bestand Unkräuter sehr stark auf, sollte bei einer Bestandshöhe von max. 15 cm ein Schröpfschnitt vorgenommen werden (Schnitthöhe rund 8 cm). Allerdings werden dann einzelne Blumen nicht oder nur vermindert zur Blüte kommen. Auf kleineren Flächen lohnt sich die Mühe, die Unkrautpflanzen mit der Hand auszuziehen.
Aussaat: Von April bis Juni oder von August bis Anfang September mit einer Aussaatmenge von max. 10 g/m². Höhere Saatmengen sind nicht zu empfehlen, da sonst konkurrenzstarke Arten die schwächeren verdrängen. Die Samen sollten flach ausgebracht und nur dünn (max. 0,5 cm) mit Erde bedeckt werden. Es hat sich bewährt, das Saatgut mit etwas Sand zu vermischen. Anschließend teilt man es in zwei Hälften und sät es einmal längs und einmal quer. Dadurch wird das Saatgut gleichmäßiger verteilt. Wichtig ist, die Fläche bis zum Auflaufen der Samen (3 - 4 Wochen) ständig feucht zu halten, ohne die Bodenoberfläche zu verschlämmen.
Düngung: Auf Düngung sollte ganz verzichtet werden, da die Blumen auf nährstoffarmen Böden besser gedeihen.
Pflege: Im Aussaatjahr etwa Mitte September sowie in den Folgejahren ungefähr Mitte Juni unbedingt, aber erst nach dem Abblühen bzw. nach der Samenreife die Wiesen auf eine Höhe von nicht weniger als 8 cm abmähen. Das Schnittgut abtrockenen lassen und danach vollständig entfernen.