Saatgutmischungen für Hochwildweiden kaufen
Mit dem Kauf der Saatgutmischung WaidGreen Hochwildweide erhalten Sie eine Saatgutmischung, die langfristig Dauergrünland für das Hochwild darstellt.
Die meisten der zum Hochwild zählenden Schalenwildarten gehören aufgrund ihrer Äsungswahl entweder zum Typ des „Raufutterfressers“ oder zu einem „Intermediärtyp“, der den Übergang zum „Konzentratselektierer“, wie dem Rehwild, darstellt. Anspruchslose Raufutterfresser, wie das Muffelwild, können große Mengen von relativ nährstoffarmen und auch weniger verdaulichen Gräsern aufnehmen und in ihrem Organismus verwerten. Gleiches gilt für Dam- und Rotwild, obwohl diese Wildarten schon mehr zum Intermediärtyp zählen. Diese benötigen etwas nährstoffhaltigeres und auch leichter verdauliches Futter und zeigen deshalb etwas kürzere Intervalle im Äsungsrhythmus als die Wildschafe. Ein typischer Vertreter des Intermediärtyps ist das Gamswild, das deutlich nährstoff- und mineralstoffhaltigere Äsung bevorzugt als das vergleichsweise genügsame Rotwild. Diese Intermediärtypen können die massenbildenden Gräser des Äsungsgrünlandes sehr effektiv nutzen. Sie selektieren bei der Äsungswahl nicht so stark wie das Rehwild, sind aber auch dankbar für klee- und kräuterreiche Anteile in der Äsung. Der Futterertrag ist im Hochwildrevier äußerst wichtig, da das Hochwild gemäß seiner Körpergröße und infolge der Rudelbildung deutlich mehr Äsung benötigt als Rehwild.
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