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Wildacker - Hinweise zum Anbau

Wildacker - Bodenbearbeitung

Wildacker_Hinweise_Anbau

Eine vorherige gute Bodenbearbeitung soll ein abgesetztes, möglichst feinkrümeliges Saatbett auf dem zukünftigen Wildacker schaffen. Dies ist die optimale Voraussetzung für gutes Auflaufen und eine schnelle, ungehinderte Entwicklung der Pflanzen des Wildackers.

Bodenvorbereitung des Wildackers bei normalen Böden:

Grundbodenbearbeitung des Wildackers im Herbst oder Frühjahr mit Pflug oder Grubber.
Ebenfalls gut einsetzbar sind Fräsen. Arbeitstiefe je nach Gründigkeit 10 bis 30 cm.

Bodenvorbereitung des Wildackers bei rohen Böden mit größeren Rohhumusauflagen aus Nadelstreu:

10 bis 20 cm tief grubbern, damit die Streu gut in den Boden eingemischt wird und gleichmäßig verrotten kann. Nach dem Absetzen des Bodens abeggen.

Neuanlage von Wildwiesen:

Zweimal Fräsen - im ersten Arbeitsgang ca. 5 bis 10 cm flach, um die alte Narbe zu zerstören, dann tief, um die entstehende Mulchschicht in die unteren Bodenschichten einzumischen.
Nach dem Absetzen des Bodens kann gesät werden.

Impfung von Leguminosen mit RADICIN®

Impfung von Leguminosen

Zu den Leguminosen gehören alle Kleearten, Acker- und Sojabohnen, Erbsen, Wicken, Lupinen, Luzerne und weitere Arten. Sie liefern eine wertvolle Äsung. Dabei besitzen Leguminosen die besondere Fähigkeit, den Stickstoff aus der Luft im Stoffwechsel zu nutzen. Sie werden daher nur wenig oder gar nicht mit Stickstoff gedüngt.

Zur Stickstoffbindung sind die Leguminosen jedoch auf die Lebensgemeinschaft (Symbiose) mit Knöllchenbakterien (Rhizobien) angewiesen. Ohne diese wertvollen Helfer können sich die Leguminosen nicht entfalten.

So wie die Leguminosen die Knöllchenbakterien brauchen, sind diese ihrerseits auf die Leguminosen angewiesen. Ohne den regelmäßigen Anbau von Bohnen, Erbsen oder Klee geht die Zahl der Rhizobien im Boden zurück. Die Bodenimpfung mit RADICIN® - einem Konzentrat aus lebensfähigen Knöllchenbakterien - schützt vor Ertragseinbußen im Leguminosenanbau. Schon nach vier Jahren ohne Leguminosenanbau hat die Zahl der Knöllchenbakterien so stark abgenommen, dass sie dem Boden wiederzugeführt werden müssen. Auf Böden, auf denen Jahrzehnte keine Leguminosen wuchsen (gerodete Waldflächen), gibt es keine Knöllchenbakterien. Um auf solchen Flächen erfolgreich Leguminosen als Äsung anbieten zu können, ist eine Impfung mit RADICIN® unabdingbar. Die unterschiedlichen Leguminosenarten benötigen verschiedene Bakteriengruppen.

Aussaat von WaidGreen - Saatgut

Größere Flächen:

Am besten führen Sie die Aussaat des Wildacker Saatguts in Absprache und Zusammenarbeit mit Landwirten zur Nutzung landwirtschaftlicher Technik aus!

Kleinere Flächen:

Handsaat oder Verwendung der Kleegeige oder des Granomax 5. Die Samen brauchen guten Bodenkontakt; nach der Saat eggen (bei kleineren Flächen abrechen) und anschließend walzen.

Wichtig:

Die meisten Arten in unseren WaidGreen Wildacker Mischungen sind Lichtkeimer. Samen daher nicht vergraben, sondern möglichst flach mit Erde bedecken.